DAS VERLASSEN VON PRECHLAU
Opa und Oma waren beide, die in Kreis Schlochau ertragen werden. Sie lebten einen Bauernhof, ungef�hr 60 hectres, gerade �ber dem See von Prechlau, weiter. Sie zogen K�he, H�hnchen, Schweine, G�nse, und Schaf hoch. Sie behielten auch Pferde und Ziegen. Die Ernten, die sie hoben, wo Kartoffeln, Roggen, Zucker-R�ben, Weizen und Hafer. Sie hatten 7 Kinder, alles, was in Prechlau ertragen werden. Der �lteste wurde in 1932 und den j�ngsten in 1944 ertragen. Opa war eine schwere Maschine Vermittlung f�r die Armee und bemannte auch ein Aussehen aus Turm, um f�r feindliche Flugzeuge zuzuschauen.Irgendwann in sp�tem Februar 1945 Omas und die Kinder wo das Besuchen ihrer Mutter in F�rstenau. W�hrend sie dort waren, h�rten sie im Radio, da� die Russen durch deutsche Linien durchgebrochen hatten und ihren Weg vorangebracht hatten. Sie trieben den Schlitten nach Hause zur Eile an, und Opa fing an, das Fuhrwerk f�r sie vorzubereiten, um zu gehen. Er stellte ein Dach auf und f�llte das Fuhrwerk mit Stroh, zusammen mit einigen Notwendigkeiten und pers�nlichen Sachen. Er schickte Omas und die Kinder dann nach der Ostsee ab, zu wo sie versuchen w�rden, konnte ein Boot zum Westen fangen. Er blieb auf in Prechlau, der auf seine Disziplinen wartet.
Oma und ein Ehepaar, beim Reisen mit ihnen, (Wahrscheinlich eine von Opas 's Br�dern und seiner Frau), fuhr meistens durch night,because, den die Flugzeuge bei den Fuhrwerken und den Leuten auf den Stra�en schie�en w�rden. Sie versteckten bei Tag in verlassenen H�usern. W�hrend dieser Zeit stahl ein Soldat, der Essen oder Geld suchte, einen Koffer weg das das Fuhrwerk, das ihre pers�nlichen Dokumente enth�lt. Sie dr�ckten auf und waren f�hig, Ende genug nach der Ostsee zu bringen, die Wellen zu h�ren wenn der Russe �ber nahm sie und schickte sie zum Bauernhof zur�ck. Sp�ter wurden sie erz�hlt, da� sie Gl�ck hatten, es nicht zu den Schiffen als das meisten gemacht zu haben, wurde bombardiert, und viele gingen unter.
W�hrend dieser Zeit hatte Opa Prechlau verlassen und hatte erobert und hatte in ein englisches Gef�ngnis-Zeltlager gesetzt. Er konnte H�ftling f�r ein Jahr und eine Seite, machen und w�hrend dieser Zeit, die Oma nicht wu�te, war, er war.
Oma kam dann zum Bauernhof zur�ck und blieb dort, bis die Russen Polen und den Politur-Leuten den Bauernhof gaben. W�hrend dieser Zeit, bevor sie den Bauernhof zu einem zweiten Mal verlie�en, wurde Oma von einem russischen Soldaten in der Gegenwart der Kinder vergewaltigt. Sie wurde schwanger und h�tte sp�ter ein Baby-M�dchen.
Nachdem der Bauernhof von ihr genommen worden war, zogen sie und die Kinder in die Stadt von Prechlau eine Periode von 3-4 Monate. W�hrend dieser Zeit war sie f�hig, einige Eigent�mer und Kauf-Zug-Karten f�r die Familie an den Westen zu verkaufen. Irgendwann w�hrend der Mutter all dieses Oma 's wurde vom Liefern der Deutschen mit Pistolen angeklagt und wurde zu Gef�ngnis gefl�chtet. Sie wurde dann von einem feuernden Kommando geschossen.
Oma war f�hig, einen Zug aus Prechlau herauszuholen. Die Leute wurden in Vieh-Autos mit kleinem Essen gesetzt, und Wasser, das von den Z�ge-Siedern kam. Viele Leute wurden vom Wasser krank. Die Vieh-Autos wurden so dicht mit Leuten gepackt, die alles, was Sie machen k�nnten, war, sitzen Sie oder stehen Sie. Die Soldaten gingen auf die Leute, um durch das Auto zu gehen. Eimer wurden als Toiletten benutzt. Der Zug erw�rmte sie zuerst f�r Stettin und nach 4 oder 5 Tagen zogen sie R�cken an und gingen nach Berlin weiter.
Sie blieben in Berlin f�r �ber eine Woche in einem Schule-Haus mit anderen Fl�chtlingen, die auch versuchten, zum Westen zu gehen. W�hrend sie in Berlin waren, hatten sie bi�chen, oder kein Essen und Oma 's 5 Jahr alte Tochter liefen weg, um Brot zu finden. Sie lief herum herum und fand eine B�ckerei, aber sie scheuchten sie auf. Eine Dame fand sie und brachte sie zu einem Kinderheim, wo sie versuchten, zu machen, ihr nehmen Sie ein Bad. Sie lief weg und unterst�tzt auf die Stra�e, wo noch eine Dame sie fand und sie fragte, wo sie ging. Sie erkl�rte zu ihr �ber das Schule-Haus und damit die Dame sie dort brachte, aber jeder war schon gegangen. Oma hatte bis gewartet das sehr letzter Zug, aber konnte nicht warten irgendein l�nger, deshalb hatte das Schule-Haus verlassen. Die Dame brachte sie dann zum Bahnhof, wo sie f�hig war, ihre Oma zu finden und sie wiederzuvereinigen.
Von Berlin erw�rmte der Zug sie f�r Wismar und dann auf zu Krassow war, Oma gebar den j�ngsten in der Familie, ein Baby-M�dchen. Von Krassow, den sie zu einer Gut-Station gebracht wurden, genannt Durchgango-Lagerbier. Jeder wurde gemacht, um sich zu duschen und gepulvert f�r L�use. Dann stiegen sie wieder in den Zug ein und wurden f�r Poeppendorf erw�rmt und auf zu Eckernfoerder. Dort wurden sie von den Z�gen genommen und zu busses, der auf sie wartet. Es gab auch �rtliche Leute, denen aufgetragen worden waren, einer Familie zu bringen, unterzubringen und R�ckkehr f�r ihre Arbeit einzugeben. Oma w�hlte ein Fuhrwerk aus, und die Familie wurde zu Hoffnungstahl Bauernhof gebracht. Es war, ein gro�er Bauernhof, der einem Mann geh�rte, genannt Emil Lange. W�hrend sie dort waren, wurden sie mit Typhus Fieber und der ganzen Familie krank, wurde in zum Krankenhaus gefl�chtet.
W�hrend dieser Zeit suchte Opa nach seiner Familie und weil sie im Krankenhaus waren, war das Rote Kreuz f�hig, sie wiederzuvereinigen. Sie arbeiteten 2 Jahre f�r Emil, er zahlte sie mit Eiern, melken Sie, Kartoffeln und ein St�ckchen von Geld. Sie bekamen auch, Ration, die sie f�r Essen tauschen k�nnte, krempelt und das Ankleiden. Nachdem die zwei Jahre Oma und Opa zu Rendsburger-Lagerbier weitergegangen waren, wo sie 10 Jahre lebten.
Trug Anonym bei
Wir hatten bis dahin nicht viel vom Kriege gemerkt, obwohl er doch
schon f�nf ein halb Jahre dauerte und uns damals vor dem 1 September
1939 sehr vor sich hatte zittern lassen, die wir nur wenige
Kilometer von der polnischen Grenze entfernt lebten. Nur wenn man
daran dachte, dass t�glich viele Frauen und Mutter grauenvolle
Nachrichten bekamen, wurde es einem pl�tzlich bewusst, dass Krieg
war. Oder wenn man h�rte, dass die russischen Truppen immer weiter
vordrangen, dann �berfiel einen eine pl�tzliche Angst. Was hatten
doch die ost preussischen Fl�chtlinge gesagt, die vor einigen Tagen
angekommen waren und die wir in der Stadt untergebracht hatten? Nur
nicht daran denken!
Der Sonntagmorgen, von dem ich erz�hlen will, beruhigte. Die Sonne
glitzerte auf dem Schnee, alles atmete Frieden aus, und ich wollte
gerade mit Schlittschuhen das Haus verlassen, als es nur pl�tzlich
grausam bewusst war, dass ich dazu keine zeit hatte, dass Krieg war.
Ein Anruf kam: Appell! Etwas musste geschehen sein. Bald erfuhr
ich, dass russische Panzerspitzen in der Nacht durchgebrochen seien
und nur noch 100 km von Friedland entfernt aufgehalten w�rden. Panik
herrschte in der Stadt. Am Nachmittag bekamen wir von der Schule die
Erlaubnis, nach Hause zu fahren; ich war auf einer Internatsschule.
Schnell wurden die Koffer gepackt und zum Bahnhof gebracht. Einen
Tag und eine Nacht lang wir blieben wir auf dem Bahnhof, ohne dass
es uns gelang, uns in einen Zug hineinzudr�ngen. Nur fort!
Einmal versteckte uns ein Soldat in einem G�terwagen, doch ein
anderer warf uns wieder hinaus zu unserem Gl�ck, der Zug war f�r die
Front bestimmt. Nach 30 Stunden verzweifelten Wartens schleppten wir
entmutigt die Koffer wieder die f�nf Kilometer in die Stadt zur�ck.
Auf der Strasse fuhr ein Fl�chtlings Wagen hinter dem anderen. Wir
h�rten, dass viele Kinder auf der Flucht erfroren seien. - Wie
sollten wir nun nur nach Hause kommen? Sollten wir zu Fu� gehen? Das
erlaubte die Schule nicht. Es war sehr kalt, der Schnee lag hoch,
und der Weg war 70 km weit. Telephonieren konnte man auch nicht
mehr. Endlich am �bern�chsten Tag liess der Vater meiner Freundin,
die wie ich nach Baldenburg geh�rte, uns mit seinem Auto abholen. Er
war Arzt und hatte dem Fahrer eine Bescheinigung mitgegeben, dass er
kranke Kinder abholen m�sse. Privat autos durften nur noch in
besonderen F�llen verkehren. Oft wurde das Auto inspected, aber man
liess uns Un-gehindert nach Hause fahren. - Doch auch Baldenburg
geh�rte zur "Gefahrenzone I," und bekam am next Tage, "Packbefehl".
Schon wenige Tage darauf wurde der "R�umungsbefehl" erteilt. One
fand nicht Zeit, von den Freunden zu verabschieden. Schnell wurden
die notwendigsten Sachen zusammengepackt und auf Wagen geladen, Wir
fuhren mit meiner Tante und dem Treck ihres Dorfes. Mit der train zu
fahren, war aussichtslos.
So begann unsere Flucht am 29 Januar mittags. Bis zum Abend hatten
wir nur 13km zur�ck gelegt und das n�chste Dorf erreicht. Es gab oft
Stockungen, denn die Wagen fuhren gedr�ngt. Oft kamen die Pferde in
dem hohen Schnee nicht vorw�rts. Nie hatten sie wohl so schwere
Lasten ziehen m�ssen.
Mehr und mehr warfen die Leute von ihren Wagen ab in die Strassengraben,
Radios, Kisten mit Weckgl�sern, Koffer mit Wasche die und andere
schwere Dinge. Das Wichtigste war das Futter f�r die Pferde, das
musste man behalten. Meine Mutter fuhr einen grossen Schlitten voll
Korn f�r unsere Pferde. Meine Tante fuhr einen Wagen, und die
�brigen Wagen wurden von ausl�ndischen Arbeitern gelenkt. Ich musste
mit dem Hunde nebenher gehen. Zuerst hatte ich mich auf meinem
Rodelschlitten von einem Wagen mit ziehen mit lassen, aber den hatte
ich bald Arbeits dienstlern geschenkt, die einen v�llig ersch�pften
Kameraden darauf mitnehmen wollten, - Ich lief auch lieber. Man fror
dann nicht so sehr. Es war kalt, und wir sp�rten das empfindlich,
obwohl wir alle in Langsch�fter und Pelzm�ntel geh�llt waren. Es
schneite unaufh�rlich. So stapfte ich mit dem Hunde durch den Schnee
neben den Wagen her und �rgerte mich nur immer, dass wir nicht
schneller vorw�rtskamen. Als wir am Abend in ein Dorf kamen, konnten
wir kaum die Strasse passieren. Dicht gedr�ngt standen die Wagen,
und die Menschen liefen umher und suchten Unterkunft f�r sich und
ihre Pferde. Kinder suchten weinend ihre Angeh�rigen.
Auch ich hatte am liebsten geweint. Meine f�sse taten so weh, und
ich hatte so gern ein Bett zum Schlafen gehabt. Aber zuerst musste
f�r die Pferde gesorgt werden. Endlich fanden wir noch Platz f�r sie
in einer Scheune ausserhalb des Dorfes und Unterkunft f�r uns in
einem Raum, in dem schon sechs Personen auf dem Fussboden lagen,
zwei Arbeits dienstler, zwei Kinder und zwei alte Leute. Die Kinder
konnten auf dem harten Boden nicht schlafen und weinten, die alten
Leute jammerten, weil sie nicht wussten, wie sie am n�chsten Tage
weiterkommen sollten, nur die beiden ersch�pften Jungen schliefen
fest auf der harten, kalten Erde. Sie hatten Tag f�r Tag 60 km
zur�ckgelegt, um den Russen im Warthegau zu entgehen. Am n�chsten
Morgen ging es weiter. Das Schneegest�ber war noch st�rker geworden,
und wir kamen den ganzen Tag �ber nur zehn Kilometer vorw�rts. Gegen
Abend erreichten wir ein Gut, auf dem man aber auch schon zum
Aufbruch ger�stet war. - Der n�chste Tag brachte endlich klares
Winterwetter, und wir kamen schneller vorw�rts. Als Tages ziel
hatten wir ein grosses Dorf bestimmt.
Nicht weit davon �berholte uns ein Jagdwagen, der in dieses Dorf
fuhr und mich mitnahm. Ich hoffte, dass der Treck bald nachkommen
w�rde. In dem Dorfe liess ich mir zuerst in der Volksk�che etwas zu
essen geben. Die ganze Ortschaft war voller Fl�chtlinge. Endlich
nahmen mich alte Leute bei sich auf. - Am anderen Morgen war noch
nichts von unserem Treck zu sehen. �berall sagte man mir, in diesem
Durcheinander w�rde ich wohl meine Angeh�rigen nicht mehr finden und
ich solle nur zusehen, dass ich weiterk�me. Aber ich setzte mich an
ein Fenster und beobachtete die Strasse, und wirklich sah ich nach
einigen Stunden meine Mutter mit unserer Ukrainerin vorbeigehen, die
auf der Suche nach mir waren. Ich erfuhr, dass schon alle sehr in
Sorge um mich gewesen seien. Treck war am vergangenen Abend im
letzten Dorf stehengeblieben und hatte Quartier gemacht. Wir waren
gezwungen, dort einige Tage lang zu bleiben, da Landstrassen f�r
Milit�r freigehalten werden sollten und nicht von Trecks verstopft
werden durften. In diesen Tagen lebten wir nur von Radiomeldung zu
Radiomeldung.
Erleichtert h�rten wir, dass die russischen Truppen zum stehen
gebracht worden seien, und schliesslich schickte meine Tante zwei
Polen mit einem Wagen nach Hause, damit sie nach Vieh s�hen. Es war
nur 70 km weit bis dorthin. Ich fuhr mit nach Baldenburg, um zu
sehen, wie es bei uns auss�he Baldenburg war fast v�llig von der
Bev�lkerung verlassen, aber viel Milit�r war dort, denn die Stadt
bildete einen wichtigen Knotenpunkt im Ostwall. Durch ein
Missverst�ndnis liessen mich die Polen allein in Baldenburg zur�ck
als sie am n�chsten Tage wieder zum Treck fuhren. Eine Woche lang
hauste ich allein, bis, auch um mein Schicksal in Sorge, der ganze
Treck zur�ckkam. Man hoffte, dass endlich die deutsche Front zum
Stehen k�me. Auch fragte man immer wieder: Wohin sollen wir? Wenn
wir den Krieg verlieren, dann wird ja doch ganz Deutschland
besetzt. - Und man sehnte sich nach diesen Tagen des Umherirrens auf
der Landstrasse wieder nach einem Heim. Immer mehr Leute kamen von
der Flucht zur�ck. Man brauchte uns auch unbedingt in Baldenburg.
Ich war zuerst den ganzen Tag lang damit besch�ftigt, durchziehenden
Fl�chtlingen zu helfen. Ich hatte es nun ja selbst erfahren, wie
hart es ist, nicht zu Hause sein zu k�nnen. Diese Menschen kamen zum
Teil von weit her, von Lettland, von Estland, ja sogar vom Schwarzen
Meer. Eines Tages kamen auch viele Fl�chtlinge aus der Gegend meiner
Schulstadt. Da erfuhr ich dann, dass F. drei Tage lang von den
Russen besetzt gewesen sei, dass viele Kameradinnen verschleppt und
einige Bekannte sogar tot seien. Nun w�re es auch f�r uns ratsam
gewesen, wieder aufzubrechen, aber wenn wir an die Tage dachten,
die wir auf der Landstrasse und in den H�usern fremder Menschen
zugebracht hatten, dann verwarfen wir jeden Gedanken an eine
nochmalige Flucht. - Hin und wieder stiessen russische Panzer vor,
und einmal waren sie nur 14 km von der Stadt entfernt. Einige Male
griffen uns Flugzeuge an, zerst�rten den Bahnhof und schossen
Fl�chtlingswagen mit MG. in St�cke.
F�r uns Kinder - ich war damals 16 Jahre alt - war das ein Ereignis,
und wir f�hlten noch nicht so sehr die Gefahr. Auch als russische
Flugzeuge uns, die wir vor der Stadt Laufgr�ben schippten, mit MG.
beschossen, f�rchteten wir uns nicht so sehr, wie unsere Angeh�rigen
in der Stadt um uns zitterten. - Die Tage erforderten viel Arbeit
von uns. Ich hatte mich mit 16 Jungen zusammengetan, und wir halfen
den Soldaten beim Stellungsbau. Trotz der vielen Bunker an den Ufern
der 20km langen Seen kette wurde in der Mitte der Seen ein vier
Meter breiter Panzergraben in das Eis gehauen, der aber bald wieder
zufror, und Tag f�r Tag schlugen wir L�cher f�r Unterst�nde in den
hartgefrorenen Boden.
Und daran kamen die Russen. - Es war wieder ein Sonntag der 25.
Februar. Wir sassen gerade mit unseren einquartierten Soldaten beim
Kaffee trinken, als die Stadt suddenly beschossen wurde. Wir rannten
auf den Hof. Im selben Augenblick sauste ein Geschoss gerade �ber
das Dach hinweg. Meine Mutter schrie gellend auf, schlug die H�nde
vors Gesicht und st�rzte ins Haus zur�ck. Die Soldaten holten
schweigend ihre Panzerf�ust. Da wussten wir genug. Russische
Panzer! - Nach einigen Stunden qualvollen Wartens im
Luftschutzkeller war der Kampf anscheinend beendet. Angeblich
sollten nur sechs versprengte Panzer in die Stadt gedrungen sein.
Vier waren in den Strassen abgeschossen worden, w�hrend zwei das
Weite gesucht haben sollten. Gerade wollten wir um 1 Uhr beruhigt
schlafen gehen, da kam der Befehl, dass wir in einer Stunde die
Stadt verlassen haben m�ssten. H�tten wir geahnt, dass auf dem
anderen Stadtende die Russen schon in allen H�usern die Bev�lkerung
qu�lten, h�tten wir uns wohl nicht mehr so ruhig schlafen legen wollen.
Und da begann auch schon die Beschiessung von neuem. Als mich auf
den Hof trat, sah ich in der Hauptstrasse 200 Meter von mir
entfernt, die ersten russischen Panzer vorbeifahren. Sie schossen
mit MG. in die Neben- strassen hinein. Ich lief los, meine Mutter
mit mir ziehend, und so gelang es uns, an den Ha�ser w�nden entlang
laufend, die Stadtgrenze zu erreichen. �berall stiessen wir auf
Gruppen von Soldaten, und jedesmal glaubten wir, es seien schon
Russen, denn die Besatzungen von mehreren Panzern sollten entwichen
sein. Die Panzersperren am Stadtausgang waren noch nicht
herabgelassen, und so gelangten wir auf die freie Landstrasse. Und
wir liefen, liefen, liefen in Nacht und Regen. Soldaten und
Fl�chtlingswagen mit abgehetzten Pferden und weinenden Kindern
�berholten uns, Bekannte schlossen sich uns an. Jeder hatte nur ein
wenig Handgep�ck. Nur vorw�rts! Vorw�rts! - Und unaufh�rlich rann
der Regen...
Im Morgengrauen erreichten wir die 18 km entfernte Stadt Bublitz.
Wir waren so ersch�pft, dass wir erst einmal zu Bekannten gingen, um
auszuruhen, obwohl es ratsamer gewesen w�re, weiter zu laufen. - Als
wir dort mittags erwachten, standen die russischen Panzer auch vor
dieser Stadt. Wieder begann die Beschiessung. Die feindlichen Panzer
standen auf einem H�gel unweit der Stadt und schickten von dort aus
ihre Granaten auf die H�user, und sie wurden nur wenig von einem
deutschen Panzerzug daran gehindert. Am sp�ten Nachmittag sahen wir
auch hier die ersten russischen Panzer in den Strassen. Mit 20
Menschen sassen wir in einem Raum, als gegen Morgen die ersten
Russen ins Haus drangen, die mach versprengten deutschen Soldaten
und nach - Uhren suchten. Am anderen Tag hatte die ganze Stadt ein
anderes Aussehen. Allerdings sahen wir sie einstweilen nur vom
Fenster aus. Auf der Strasse durften wir uns nicht blicken lassen.
Ein Mann, der aus der Haust�r guckte, wurde sofort angeschossen. Die
ganze Stadt war voller Russen. Panzer auf Panzer rasselte durch die
Strassen weiter nach Westen.
Stalinorgeln rollten vorbei, ungeheure Massen russischer Soldateska
fuhren gr�hlend vorw�rts, "du Berlina," wie die schrien. Bald wurde
es uns unm�glich, in der verkehrsreichen Strasse zu bleiben.
Unabl�ssig kamen betrunkene Soldaten ins Haus. Schliesslich liefen
wir einfach auf die Strasse, meine Mutter und ich, und es gelang
uns, ungehindert zu Bekannten zu kommen, die eine G�rtnerei am
Stadtrande bewohnten. Bis zum Abend mussten wir uns einem Treibhaus
versteckt halten, weil Russen im Haus waren.
Eine Woche lang bot uns der Wintergarten der G�rtnerei eine
Unterkunft, in der man uns nicht so leicht finden konnte; er bestand
aus zwei R�umen, die hinten an das Haus gebaut waren und in denen
wir elf Personen leben konnten. Ganz leise mussten wir sein, um ins
nicht zu verraten. Nur nachts durften wir uns hinauswagen in die
Treibh�user und in den Keller, um etwas zu essen zu suchen. Nicht
weit vom Hause entfernt gruben sich bald russische Gesch�tze ein,
die Tag und Nacht Feuer gaben. Drei Tage lang lag Baldengurg im
Frontgebiet. Einmal begannen die Russen zur�ckzugehen, und wir
jubelten, obwohl das Haus infolge der nahem Einschl�ge zitterte.
Einmal kamen auch deutsche Stukas und brachten der russischen
Artillerie schwere Verluste bei. Wir konnten vom Fenster aus alles
beobachten. Aber unsere Freude war umsonst. Unsere Truppen kamen
nicht zur�ck.
In der folgenden Nacht schossen die Russen mit Leucht Spur Munition
die Stadt in Brand. In unserem Haus gossen sie �l aus und z�ndeten
es an. Wir hofften, den Wintergarten retten zu k�nnen. Er stiess nur
mit einer Wand an das Haus und hatte eine cel Wir hatten vier
Bottiche voll Wasser hereingetragen, und nachdem wir aus dem
anstossenden Zimmer alle M�bel in den schon lichter loh brennenden
n�chsten Raum geworfen hatten, damit das Feuer nebenan nicht so
stark werde, ben�ssten wir mit Hilfe einer Gartenspritze dauernd die
ans Haus stossende Wand. Der Wintergarten brannte nicht an.
Draussen bot sich uns ein schrecklicher Anblick. Alles um uns herum
brannte. Die Funken spr�hten in die nachtliche Luft und um tanzten
Menschen, die obdachlos durch die Strassen gehetzt wurden. Bei uns
im Keller und in den Treibh�usern hatten viele Leute Schutz gesucht.
F�r uns war es nun gut, dass das Haus abgebrannt war. So vermutete
niemand hinter den Tr�mmern noch Menschen. Erst nach einer Woche
fanden uns russische Offiziere.
Sie nahmen mich mit, angeblich zur Arbeit. Meine Mutter liess mich
nicht allein. Man brachte uns in eine Kirche, in der schon etwa 500
Menschen zusammengetrieben waren. Dort sah ich auch
Klassenkameradinnen wieder, die mich baten, keine Angst zu haben,
sie seien schon in Warschau gewesen und man habe sie doch wieder
zur�ckgebracht. Und nun geschah ein Wunder: Meine Mutter und ich
durften als einzige von all den Menschen wieder nach Hause gehen,
schon nach einer Viertelstunde. Warum, dar�ber denken wir noch heute
nach. Alle, die mit uns dort waren, sind
in den Ural verschleppt worden. Viele sind noch dort (1946). Die
meisten sind wohl tot.
Weil aber ein Offizier, der uns nach Hause brachte, drohte, ich
m�sse mit ihm nach Sibirien, er werde mich am n�chsten Morgen holen,
machten meine Mutter und ich uns im Morgengrauen auf den Weg zu
Bekannten, die einen Hof zwei Kilometer vor der Stadt besassen,
Ungehindert gelangten wir auf die Landstrasse. Nur m�hsam kamen wir
vorw�rts. Wir waren v�llig entkr�ftet, weil wir w�hrend der letzten
Wochen kaum etwas gegessen hatten. Auf der Strasse sahen wir Wagen
neben Wagen, zerschossen, von Panzern angefahren, in die Gr�ben
gestossen. Tote lagen daneben oder darin. Panzer hatten die
Fl�chtlinge �berholt.
Einige Wochen lang lebten wir einigermassen ruhig auf dem Hofe
unserer Bekannten. Nur wenn wir Russen kommen sahen und dann in
unseren Verstecken sassen, wir waren drei junge M�dchen dort, dann
waren wir krank vor Angst. Auf dem Nachbarhof waren sieben junge
M�dchen zwei Monate lang im Keller versteckt, ohne einmal
herauszukommen. Eines Tages fanden uns dann Polen, die das
benachbarte Gut bewirtschafteten, und holten uns zur Arbeit. Tag f�r
Tag arbeiteten wir von da an auf diesem Gut. Auf geheimen Wegen
mussten wir dorthin gehen, um nicht von den Russen gesehen zu
werden, Zuerst musste ich im Kuh Stall helfen, und dann "durfte" ich
in der russischen Molkerei arbeiten, in der ausser einem anderen
deutschen M�dchen und mir nur Polinnen und Russinnen waren. Ein
russisches "Soldaten m�dchen" hatte die Aufsicht.
Dort mussten wir zwei Deutschen dann alles ausbaden, was diese
M�dchen w�hrend ihrer Zwangsverschickung in Deutschland erlitten
haben mochten. Anfang Juni, als die Strassen sicherer geworden
waren, gingen meine Mutter und ich in meine Heimstadt Baldenburg
zur�ck. Auch Baldenburg war v�llig zerst�rt. Durch die
Fensterh�hlen der Ruinen konnte man bis ans Stadtende sehen. Unser
Haus war eins der wenigen, die heil waren. Doch lebten andere Leute
darin, und wir fanden keinen Platz. Vergeblich suchten wir
Unterkunft bei meiner Tante im Nachbardorf. Ihr Haus war russische
Kommandantur, und sie lebte selbst mit vielen anderen Menschen in
einem kleinen Haus zusammen. Endlich fanden wir doch noch Platz in
unserem Hause. Alle Leute wunderten sich, als sie mich sahen. Es gab
nicht mehr viele M�dchen in der Stadt. Einige kamen im Laufe der
Zeit aus Graudenz zur�ck, wohin sie verschleppt worden und wo sie
zwei Monate eingesperrt gewesen waren. Die meisten waren in Graudenz
oder auf dem R�ckmarsch von dort gestorben, besonders infolge des
vergifteten Kaffees, den sie bei ihrer Entlassung hatten trinken m�ssen.
In Baldenburg wurde mir zuerst befohlen, beim polnischen
B�rgermeister zu arbeiten, das Land wurde langsam polonisiert,
und dann wurde ich zur russischen Kommandantur geholt, wo ich bald
in der W�scherei, bald in der K�che, auf dem Felde oder in der
Kommandantur arbeiten musste. Man bekam dann wenigstens t�glich 500
g Brot und manchmal etwas Milch. Im �brigen ern�hrten wir uns von
Fr�chten, die in den verlassenen G�rten in verschwenderischer F�lle wuchsen.
Vom Zeitgeschehen erfuhren wir nichts. Wir wussten nicht einmal
genau, ob der Krieg beendet sei. Die Russen hatten Freude daran, uns
zu verwirren. Eines Tages wurde ein Anschlag in der Stadt
angebracht, auf dem zu lesen stand, dass alle, die nach Deutschland
auswandern wollten, sich auf dem polnischen B�rgermeisteramt zu
melden h�tten. Ich tat dies unverz�glich, denn ich hatte schon seit
Monaten Fluchtpl�ne geschmiedet.
Im November bekamen wir einen "Auswandererschein" nach Deutschland,
und am 30 November 1945 begann unsere Reise. Der Pole, mit dessen
Familie wir schon seit Monaten im Hause hatten zusammenwohnen
m�ssen, fuhr uns nach Neustettin zum Bahnhof. Auf den Nebenstrecken
gab es keine Geleise mehr. Unsere Sachen hatten wir fast alle
verkaufen m�ssen, um das Geld f�r die Fahrkarten zusammenzubekommen.
Die �brigen Sachen nahm man uns unterwegs ab. Die Reise war
schrecklich. Am schlimmsten war, dass mich in Stargard Polen
mitschleppten. Ich musste acht Stunden lang f�r eine polnische
Familie arbeiten. Als ich wieder zum Bahnhof zur�ckkam, fand ich
meine Mutter nicht. Nach f�nf Stunden verzweifelten Suchens fuhr ich
allein zur Grenze weiter. Auf der Grenzstation musste ich eine Nacht
lang auf dem Bahnsteig warten. Ich hatte Hunger, und mich fror, weil
man mir selbst die Handschuhe genommen hatte, bis dann am anderen
Morgen der Berliner Zug kam, um uns abzuholen. Ein furchtbares
Gedr�nge begann. Niemand wollte zur�ckbleiben. Allein und ohne
Gep�ck konnte ich mich leicht durch ein Fenster hineinschieben.
Gl�cklich sah ich am selben Abend die Lichter der Reichshauptstadt
aufblitzen. Ich fand den Weg zu Bekannten, bei denen auch meine
Mutter und meine Tante eine Woche sp�ter ankamen.
Man hatte ihnen in Stargard gesagt, ich w�rde nach Warschau gebracht.
Da waren die beiden zu fuss weitergegangen, um nicht auch noch
verschleppt zu werden. Unendlich froh waren wir, dass wieder ohne
Furcht leben konnten.
Abbau Landeck 1
Noch dachte keiner an einer komplette Zerst�rung des Dorfes im Jahre
1945. Als die Kapitulation der Wehrmacht unausweichlich wurde und
die Sowjets in die deutschen Ostgebiete einfielen, gingen alle
Familienmitglieder auf die Flucht gen Westen. Am 27. Januar 1945
fuhren 30 Familien aus Abbau Landeck I und Breitenfelde mit den
eigenen Pferdewagen am sp�ten Nachmittag los. Der Leiterwagen war um
funktioniert worden zu einer Art Wohnwagen. Gro�e Teppiche waren
eine warme Grundlage, zwei Wannen voll Wurst, Brot und
Kartoffelsalat, Betten und Kleidung wurden aufgeladen. Mit vielen
Strapazen und Schwierigkeiten wurde der Weg bei - 30 Grad K�lte
angetreten.
Auch mein von Krankheit gezeichneter Urgro�vater Karl Dummer im
Rentenalter musste den unendlichen Fu�marsch antreten und auch die
4j�hrige Nichte Gudrun Buchholz- die meist auf dem F�hrerstand des
Wagens sa�, erlebte alles aus n�chster N�he. In Bartmannshagen, in
der Umgebung von Grimmen in Vorpommern, fand die Familie f�r einige
Wochen Ende April 1945 Zuflucht. Nach Ger�chten alle k�nnten wieder
auf die Geh�fte in der Heimat Pommern zur�ck, fuhr der Treck -
inzwischen auf 16 Wagen geschrumpft - ostw�rts. Auf dem Weg kamen
schon die Russen entgegen, die auf dem Vormarsch nach Westen waren.
Sie raubten auch die letzten Wertsachen. Insbesondere der Gastwirt
Karl Janke wurde bei Kontrollen der sowjetischen Soldaten immer
herausgesucht. Er hatte viele Zigarren und auch den F�rsterschnaps
dabei. An dieser Mangelware waren die Soldaten immer interessiert.
Am 07. Juni 1945 erreichte der Treck Breitenfelde. Nach Abbau
Landeck wurden die Einwohner nicht mehr vorgelassen. "Dort
Partisanen!", war der Ausspruch der Russen. Die Geh�fte wurden
niedergebrannt und das Dorf bestand nur noch aus Ruinen. Die letzten
noch verbliebenen Dorfbewohner wurden erschossen oder verschleppt.
Von vielen hat meine Gro�mutter nichts mehr geh�rt und die Gedanken
an jene Menschen waren auch fast 60 Jahre sp�ter nicht minder
vorhanden. Durch den Heimatkreis Schlochau und sein Mitteilungsblatt
haben wir dann wieder Kontakte zu ehemaligen Breitenfeldern kn�pfen
k�nnen. Vom fr�heren Abbau Landeck I erinnern heute nur noch
sp�rliche Reste von Ruinen an das pulsierende Leben von einst. Die
Polen haben der Natur ihren Weg gelassen und so hat der Wald bereits
alles eingenommen. Nachhause zur�ck wollte meine Gro�mutter nie
mehr - zu tief sind die traurigen Bilder von damals im Ged�chtnis
geblieben, als der erst einige Jahre zuvor renovierte Geb�udekomplex
v�llig ausgebrannt und verfallen dalag.
Der Friedhof wurde von der Roten Armee zuerst verw�stet und dann
nach Angaben von Gustav Grusewski (fr�her Breitenfelde) die
Totenruhe gest�rt und nach Wertsachen in den Grabst�tten gesucht.
Die W�rde des Menschen - ob nun tot oder lebendig - wurde ohne
Wimpern zucken au�er Acht gelassen. Der Krieg hat auf allen Seiten,
bei allen beteiligten V�lkern gro�e Sch�den hinterlassen, die nicht
mehr wiedergutgemacht werden konnten.
Im Bewusstsein des Friedens �ber viele Jahrzehnte hatte meine
Gro�mutter mit dem Neubeginn in Sutthausen bei Osnabr�ck einen
Grundstein f�r ihr gl�ckliches und sorgenfreies Leben der n�chsten
58 Jahre gelegt. Mein Gro�vater, den sie bald nach Kriegsende hier
fand kam auch aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten aus der
Provinz Niederschlesien.
Auch meine Urgro�mutter, die ihren Mann noch in G�ttingen-Egelsberg
in der N�he des Fl�chtlingskrankenhauses zu Grabe tragen musste,
verlebte noch 18 gl�ckliche Jahre mit der Sicherheit der Familie.
Den Verlust der Heimat Hinterpommern hat sie nie �berwinden k�nnen,
wohl aber hat sie sich die Zufriedenheit �ber den gelungenen
Neubeginn immer zum Ausdruck kommen lassen.
Im n�chsten Jahr ist die Flucht 60 Jahre her und von den damals
Gefl�chteten lebt noch meine Gro�tante Edith Dummer, die nach dem
Krieg den Breitenfelder Schmiedssohn Erich Sonnenberg heiratete und
in M�lheim/Ruhr lebt. Die �lteste Nichte meiner Gro�mutter - Ilse
Buchholz hat in Wismar eine neue Heimat gefunden und Manfred Koch
aus Schlochau geheiratet. Hildegard Janke, sie heiratete Otto Wolff
aus Hammerstein, hat ihre Jugend in Abbau Landeck I verbracht. Sie
lebt heute in Lindow in der Mark Brandenburg n�rdlich von Berlin.
F�r die, die sich erinnern m�chten an die Heimat. F�r die Dummer-
M�dschen, die vier Schwestern meiner Gro�mutter, und f�r meine liebe
Gro�mutter Grete zum Denkmal.
Simon Neumann
Osnabr�ck-Sutthausen